Archiv für Oktober 2009

Das „Institut Français d’Histoire en Allemagne“ an der Goethe-Universität in Frankfurt/M.

Dienstag, 6. Oktober 2009

kooperation-international.de NachrichtenNicht nur die günstige geografische Lage sprach für die Ansiedlung des ‚Institut Français d’Histoire en Allemagne‘ in Frankfurt, auch das attraktive Kooperationsangebot der Goethe-Universität: Unter den sieben deutschen Universitäten, die sich um dieses renommierte, vom französischen Außenministerium finanzierte Forschungsinstitut bewarben, machte die Universität Frankfurt das Rennen. In diesen Tagen nahm das Institut, das einzige dieser Art in Deutschland, im alten Hauptgebäude der Universität auf dem Campus Bockenheim mit zunächst sieben Mitarbeitern seine Arbeit auf.

"Das Institut ist der geisteswissenschaftliche Knotenpunkt für den deutsch-französischen Forschungsaustausch – nicht nur für die Geschichtswissenschaft, sondern auch für die Kunstgeschichte, Philosophie, Ethnologie und Philologien. Wir haben damit die einmalige Chance, die Kooperation mit unseren französischen Partnern zu vertiefen", freut sich Prof. Mathias Lutz-Bachmann, Vize-Präsident der Goethe-Universität.

Das Institut forscht zur deutschsprachigen Kultur im historischen Kontext und zum deutsch-französischen Verhältnis und fördert Forschung zu diesen Themen. "Unser Begriff von Historie ist sehr weit: Er umfasst eigentlich alles, was mit kulturellen Ereignissen in der Vergangenheit – auch in der jüngsten – zu tun hat", erläutert der Direktor des Instituts, Dr. Thomas Lienhard. Etwa 50 französische Gastwissenschaftler werden pro Jahr in Frankfurt erwartet, die hier für einige Wochen in enger Kooperation mit ihren deutschen Kollegen forschen und sich auch an Seminaren und Vorlesungsreihen der verschiedenen Fachbereiche beteiligen werden. Eine besonders enge Zusammenarbeit hat bereits mit Geistes- und Sozialwissenschaftlern des Exzellenzclusters "Die Herausbildung normativer Ordnungen" begonnen. Darüber hinaus sind internationale Tagungen und Kongresse geplant. Gleichzeitig startet ein Austauschprogramm von bis zu zehn Doktoranden der Goethe-Universität und der Pariser Sorbonne.
In die Debatten über deutsch-französische Themen sollen auch die Frankfurter Bürger einbezogen werden. "Das Institut wird mit allen Frankfurter Kulturinstitutionen zusammenarbeiten, die am Dialog mit dem Partnerland Frankreich interessiert sind", betont der französische Generalkonsul in Frankfurt, Dr. Henri Reynaud. Die Vermittlung der französischen Kultur und die Förderung des deutsch-französischen Kulturdialogs zählen zu den Schwerpunkten des neuen Instituts, das damit wichtige Aufgaben des früheren ‚Institut Français‘ in Frankfurt fortsetzt und weiter entwickelt.

Das ‚Institut Français d’Histoire en Allemagne‘ gehört zu den 27 französischen Forschungsinstituten im Ausland (‚Instituts Français de Recherche à l’Etranger‘), die staatlich finanziert wissenschaftliche Studien zu kulturellen Fragen in den jeweiligen Ländern und Kontinenten erarbeiten. Es ist aus der ‚Mission historique française‘ hervorgegangen, die seit 1977 in Göttingen etabliert war und mit dem inzwischen geschlossenen Max-Planck-Institut für Geschichte eng zusammenarbeitete. Mit dem Umzug nach Frankfurt ändert sich nicht nur der Name, das neue Institut will auch stärker in der breiten Öffentlichkeit präsent sein. "Die Gründung des neuen Instituts in Frankfurt ist eine innovative, ehrgeizige und in Deutschland einzigartige Initiative," so Reynaud zum Start des Projekts.

Institut Français d’Histoire en Allemagne

Quelle: Goethe-Universität Frankfurt am Main

Wilfried N’Sondé in Leipzig

Dienstag, 6. Oktober 2009

Anlässlich des 23. Kongresses für Fremdsprachendidaktik der DGFF am 2. Oktober in Leipzig hat der Ernst Klett Verlag in Anlehnung an das Kongressmotto „Grenzen überschreiten“ zu einem literarischen Mittagsempfang in der Universität Leipzig mit dem französischen Schriftsteller Wilfried N’Sondé eingeladen.

Wilfried N’Sondé hat aus seinem Roman „Le coeur des enfants Léopard/das Herz der Leopardenkinder“ gelesen.

Der Schriftsteller Wilfried N’Sondé, 1968 in Brazzaville (Kongo) geboren, gibt in seinem Roman den Erfahrungen von Migranten eine neue literarische Stimme. Mit unerhörter Musikalität und sprachlicher Ausdruckskraft erzählt Wilfried N’Sondé von einer zärtlichen, verzweifelten Liebe und den Problemen seiner Generation. „Das Herz der Leopardenkinder“ ist sein erster Roman und wurde mit dem „Prix des cinq continents de la Francophonie“ und dem Senghor-Preis für Literatur ausgezeichnet.

Zusätzlich gewährte Wilfried N’Sondé seinem Publikum exklusiv erste Einblicke in seinen zweiten Roman und signierte viele Bücher.

Französische Woche in und um Stuttgart 2009

Sonntag, 4. Oktober 2009

Französische WocheIn Ihrem Sommer-Frankreich-Urlaub haben Sie sich sicher gut auf die Französische Woche in Stuttgart vorbereiten können. Die > Programmbroschüre „Französische Woche“ ist zum Herunterladen auch schon fertig.

Auftaktveranstaltung: Les Folies d’Offenbach
Dienstag, 6. Oktober 2009, 20 Uhr im > Theaterhaus

Die Veranstaltungen der zehnten Französischen Woche , die vom 6. bis 18. Oktober 2009 in Stuttgart stattfindet, bietet allen, die sich im Großraum Stuttgart für den deutsch-französischen Austausch engagieren, ein Forum, um ihre Aktivitäten der Öffentlichkeit vorzustellen. Über die Stadtgrenzen hinaus können Bürgerinnen und Bürger deutsch-französische Kooperation aus der Praxis mitzuerleben.

Bloggen für die Politik. Workshop
Dienstag, 13. Oktober 2009:
Uhrzeit: 10.30 bis 12 Uhr
Ort: Treffpunkt Klett, Rotebühlstraße 77, 70178 Stuttgart (West)
> Bitte melden Sie sich an.

Offenheit, Unmittelbarkeit und Spontanität kennzeichnen einen Weblog. In Frankreich hat sich dieses Medium ungleich stärker durchgesetzt als in Deutschland. Der Vortrag zeigt das Potential von Weblogs und vermittelt Ideen für deutsch-französisches Bloggen am Beispiel von > www.france-blog.info

In diesem Vortrag geht es aber nicht nur um Blogs und Web 2.0. Es geht auch um Französisch und die Politik in Frankreich: > Französisch lernen – was sonst? . Ein Vergleich der Websites der großen und kleinen Parteien in Frankreich und Deutschland zeigt, wieviel hierzulande von französischen Aktivitäten im Internet gelernt werden kann. Aber das geht wiederum nur, wenn man > Französisch kann. Und offensichtlich können bei uns viele Politiker kein Französisch, sonst würden sie vielleicht doch ein bisschen mehr von dem abgucken, was ihre französischen Kollegen auf die Beine und ins Netz stellen. Vergleichsobjekte gibt es genug. Man braucht doch nur ein bestimmtes politisches Thema sich auszusuchen, und nachzusehen, wie die > französische Regierung, der französische Staatspräsident oder die > Bundesregierung dieses behandelt.

Und man darf doch schon mal fragen,wieso das Internet im gerade vergangenen Wahlkämpfen bei uns so eine geringe Rolle gespielt hat. Und nebenbei dar man sich auch fragen, wieso im Schulunterricht das Internet immer noch eine eher untergeordnete Rolle spielt. Oder ist das ganz anders? Gibt es schon den > Französischunterricht 2.0? Bin auf die Diskussionsbeiträge der Teilnehmer echt gespannt.

Zur Vorbereitung:
> Blogs in Frankreich und Deutschland
> Die französische Blogosphäre in Frankreich
> Online lernen

Bloggen für die Politik. Workshop
Referent: Dr. Heiner Wittmann
Dienstag, 13. Oktober 2009:
Uhrzeit: 10.30 bis 12 Uhr
Ort: Treffpunkt Klett, Rotebühlstraße 77, 70178 Stuttgart (West)
Eintritt: frei
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, verbindliche Anmeldung unter www.klett.de erbeten, > Veranstaltungsnummer ST4592.
Veranstalter: Ernst Klett Verlag
Telefon: 0711/66 72-11 60
E-Mail: > h.wittmann@klett.de
Internet: www.klett-franzoesisch.de
ÖPNV: S1 bis S6 bis Haltestelle Feuersee

Une nouvelle initative pour les relations franco-allemandes
Eine neue Initiative für die deutsch-französischen Beziehungen

Sonntag, 4. Oktober 2009

french german 

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