Aujourd’hui, Ã
l’institut français de Stuttgart, la séance du jury régional de Bade-Wurtemberg a choisi le livre pour le jury fédéral qui, pendant la foire du livre à Leipzig (12 -15 mars 2009), choisira le vainqueur du concours . 27 lycées du Bade-Wurtemberg ont envoyé leurs délégués avec leurs professeurs français à Stuttgart pour participer à cette réunion.
Christian Dumon, le Consul général de France à Stuttgart a reçu les élèves. Johannes Nuding du Ministerium für Kultus, Jugend und Sport les a salués.
Thierry Sète, l’attachée linguistique de l’Institut français a expliqué programme de la journée et il a rappelé que chacque élève qui participe à ce projet a lu tous les cinq livres nommé pour ce concours: „Chapeau“. Michele Périgault des Editions Klett a évoqué l’importance particulière du Prix de lycéens.
Catherine Aubert, médiathécaire de l’Institut français, a modéré les débats. – Les élèves ont lu chacun plus de 520 pages! Un pensum qui pourrait le faire agner > le virus de la lecture. Rien n’est mieux que de lire des romans intégraux. C’est ce que ces élèves ont fait. Bien entendu, ils n’ont pas aimé tous les même livres, mais, ce matin, ils ont eu, pendant presque deux heures, un débat très animé. Ils ont comparé leurs points de vue, ils ont défendu leurs livres préférés et ils ont critiqué les livres, dont ils n’ont pas pu tirer un grand plaisir. Ensuite, ils ont voté pour leur livre préféré et ils ont choisi leur délégué qu’ils envoient à Leipzig où elle/il rejoindra les autres délégués de autres Laender en mars prochain. Le lauréat du Prix des lycéens 2009 recevra de Editions Klett un soutien d’un montant de 5.000.- EUR pour la traduction en allemand de son livre.
Regardez les photos, vous allez voir que les élèves ont bien défendu leurs lectures préféres.
J’étais impressionné par les connaissances linguistiques des éléves. Ils sont venus à Stuttgart, ils rencontrent des élèves qu’ils ne connaissent pas et devant le public des professeurs, ils ont échangé leurs points de vue et leurs opinions. Catherine Aubert n’a même pas posé des questions. Les élèves avaient bien préparé leur journée. > Comment peut bien apprendre à parler le français? Lire des romans et raconter sa propre aventure de lecture. C’est ce que ces élèves ont démontré aujourd’hui:
> Prix des lycéens allemands 2009
Im Institut français in Stuttgart hat heute die Regionaljury des Prix des lycéens allemands von Baden-Württemberg getagt, um das Buch als Landessieger zu ermitteln. Die Rehinonmaljury wird heute nachmittag eine/n Vertreter/in ernennen, der sie in der Bundesjury bei der Leipziger Buchmesse (12. -15. März 2009) vertreten wird. Schülerinnen und Schüler aus 27 Gymnasien in Baden-Württemberg waren mit ihren Lehrern nach Stuttgart gekommen, um an deiser Jury teilzunehmen.
Christian Dumon, der Consul général de France in Stuttgart hat die Schüler und ihre Lehrer empfangen. Johannes Nuding vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport hat sie begrüßt.
Thierry Sète, der Sprachattaché des Institut français in Stuttgart hat den Ablauf des Tages erklärt und daran erinnert, dass jeder der Schüler alle fünf Romane, die für diesen Wettbewerb nominiert wurden, gelesen hat : „Chapeau“. Michele Périgault vom Ernst Klett hat auf die besondere Bedeutung des Prix des lycéen hingewiesen
Catherine Aubert, die Leiterin der Mediathek des Institut français hat die Veranstalung moderiert. Jeder Schüler hat 520 Seiten gelesen! Das ist ein Pensum, mit dem sie leicht das > Lektürevirus einfangen können. Nichts ist besser, als einen ganzen oder besser mehrere Romane zu lesen. Zu schwer? Diese Schüler haben bewiesen, dass das einfach nicht stimmt. Natürlich haben sie nicht jedes Buch gleich gerne gelesen. Aber sie haben heute morgen während einer zweistündigen Debatte ihre Leseerlebnisse ausgetauscht. Sie haben ihre Urteile miteinander verglichen, und sie haben die Bücher kritisiert, die ihnen nicht so recht gefallen haben. Dann haben sie den Sieger des Tages ermittelt und ihre/n Vertreterin ernannt, die/der sie bei der Bundesjury im März in Leipzig vertreten wird, wo die Juroren aus allen Bundesländer zusammenkommen werden.
Der Gewinner des Prix des lycéens 2009 wird vom Ernst Klett Verlag eine Unterstützung für die Übersetzung seines Romans in Höhe von 5.000.- EUR erhalten.
Schauen Sie sich die Fotos an, sie werden sehen, wie aktiv die Schüler ihre Lieblingslektüre verteidigt haben.
Ich war von den Sprachkenntnissen der Schüler beeindruckt. Sie sind nach Stuttgart gekommen, um Schüler anderer Schulen zu treffen, die sie nicht kennen, und sie haben vor einem Publik, nämlich den Lehrere aller anwesenden Schüler auf Französisch ihre Meinungen und Kritiken vorgetragen. Catherine Aubert brauchte keine Fragen zu stellen, alle waren super vorbereitet. > Comment peut bien apprendre à parler le français?: Man liest ganze Romane und berichtet anderen sein Leseabenteuer. Das geht prima und die Schüler haben das heute bewiesen:
> Prix des lycéens allemands 2009
Aber es darf auch die Frage gestellt werden, ob tatsächlich alles neu und anders werden muss? Ausser grundsätzlichen Anmerkungen zum Innovationsbegriff gab Professor Leupold mit diesem Vortrag auch einen Einblick in die Arbeit der > Klett Akademie für Fremdsprachendidaktik. Die ungebundene Möglichkeit der freien Diskussion in diesem Gremium führt Leupold auch dazu, nach dem Ursprung von Innovationen zu fragen, die der 
Fremdsprachenunterricht keinesfalls nur von oben her ertragen muss oder sollte. Er setzt auf Netzwerkbildung und auf die Impulse, die aus dem immensen Erfahrungsschatz der in den Schulen tätigen Kollegen kommen. Sein Vortrag war spannend, weil er theoretische Ansätze unmittelbar mit dem Schulalltag verbindet, und gerade das nochmalige Anhören des Vortrags seine Entschlossenheit, die Innovationen aus den Schulen heraus zu fördern und zu fordern, sehr eindrucksvoll vorführt. Aus seinem 45 minütigem Vortrag habe ich 14 Minuten ausgewählt, um hier zumindest die Problematik anklingen zu lassen.
Katharina Maag Merki
