Archiv für September 2006

22 janvier 2007: La journée franco-allemande

Freitag, 29. September 2006

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La blogosphère allemande

Freitag, 29. September 2006

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Donnerstag, 28. September 2006

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Das Forum für das deutsch-französische Geschichtsbuch

Mittwoch, 27. September 2006

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Warum für Frankreich bloggen?

Dienstag, 26. September 2006

Als ich gestern vom Frankreich-Blog erzählte, wurde ich nach dem Zweck dieses Projekts gefragt: Hier kommt die Antwort. Doch zunächst die Frage: Was ist eigentlich ein Blog?

Ein Blog, das Wort ist aus “Web“und “Logbuch” entstanden, bekommt wie eine Internet-Seite eine Adresse im Netz. Die Seite wird durch Einträge oder Artikel gefüllt, die mehr oder weniger regelmäßig im Blog escheinen. Die neuesten Artikel kommen zuerst. Ältere Artikel werden auch in den Kategorien abgelegt. Man sagt übrigens das Blog, auch wenn der Duden glaubt, “der Blog” erlauben zu dürfen. Ist aber falsch.

Blogs werden durch andere Techniken als die üblichen bei Websites im Internet bekannt gemacht. Dabei ist u.a. auch die Ãœberschrift wichtig und der > RSS-Feed, der vom Blog automatisch hergestellt und von dafür geeigneten Diensten, u.a.  >  Technorati, im Netz gelesen werden kann. Technorati scheint zur Zeit überfordert zu sein, jedenfalls wird dort dieses Blog zur Zeit  nicht aktualisiert: :-(   Vielleicht weiß ein Leser einen Rat, wie Technorati geweckt werden könnte? NACHTRAG; Technorati gelobt besserung, hat aber meinen Blog immer noch nciht gefunden, w. 26.9.06 –  Je besser die Ãœberschrift die aktuellen Suchbegriffe trifft, um so besser wird sie von Suchmaschinen für Blogs wie Technorati gefunden gefunden. Wie gesagt diese Suchmaschine ist zur Zeit wohl etwas überlastet, denn es gibt weltweit schon 55 Millionen Blogs, die von Technorati gelistet werden.

Natürlich gibt es viele unterschiedliche Arten von Blogs. Einige schreiben in ihr Blog tatsächlich eine Tagebuch, dann gibt es Blogs zu bestimmten Themen oder wie hier eben über Frankreich und die deutsch-französischen Beziehungen. Die Idee für dieses Frankreich-Blog entstand bei Klett, und weil der Autor dieses Blogs seit 10 Jahren eine > Internet-Seite für Romanisten betreut, die vom Romanischen Seminar der TU Dresden gehostet wird, soll auch weiterhin die Themenbreite möglichst vielfältig sein, wobei in einer Kategorie aber auch Schulbücher erwähnt werden dürfen.

Man kann Beiträge kommentieren _ Sagen Sie ihre Meinung oder Widerspruch – vor allem alles das, was sie Leser des Blogs noch weiterbringt! Danke! – und diese Einträge werden von der Redaktion freigeschaltet. Man kann sich auch als Autor neuer Beiträge bei der > Redaktion  anmelden. Frankophone Schüler sind auch willkommen. Man kann hier auch auf Französisch oder in beiden Sprachen schreiben. 

Hier geht es um alle Themen, die Frankreich, die französische Sprache und die deutsch-französischen Beziehungen betreffen. Vielleicht finden wir Schulen oder Schüler,die über ihre Austauschkontakte berichten wollen, oder gar am > Programme Brigitte Sauzet des DFJW teilnehmen wollen oder teilgenommen haben. Erfahrungen und Erfolge oder beim Austausch mit Frankreich, die würden mich sehr interessieren.

Der Zweck des Projekts: Es geht um das das Interesse am Ausprobieren dieses Mediums, das statischen Websites durch die Aktualität der Themen und der Kommentare überlegen sein kann, schneller als eine Zeitung ist, und wenn es geschickt geschrieben wird, die richtigen Interessenten erreichen kann.

Demnächst mehr zur Blogtheorie.

Die Vorstellung des deutsch-französischen Geschichtsbuchs

Montag, 25. September 2006

Im Institut français in Stuttgart gab es heute abend eine dreifache Premiere. Zuerst begrüßte der neue Hausherr, M. Christian Dumon, der als Direktor des Instituts Bernard Bessières folgt, der im August wieder nach Frankreich zurückgekehrt ist, die Gäste des heutigen Abends.

2. Premiere: M. Dumon ist zugleich auch der neue Generalkonsul in Stuttgart. Und schließlich folgte die Vorstellung des deutsch-französischen Geschichtsbuch Histoire/Geschichte. Europa und die Welt seit 1945. Das ist der Dritte Band. die beiden ersten Bände sind in Vorbereitung.

Das deutsch-französische GeschichtsbuchPhilippe Alexandre, Professor am Centre de recherches germanique de l’université de Nancy, berichtete in seinem Vortrag über die Konferenzen zur Schulbuchforschung, die schon im 19. Jahrhundert begannen. Früh hatte man die überragende Prägewirkung von Schulgeschichtsbücher auf  das Geschichtsbild der eigenen Zeit erkannt. In dem Maße wie die Nationalstaaten an Bedeutung zunahmen, nahm auch die staatliche Einflußnahme zu. Vor 1914, z.B. auf dem Welfriedenskongreß von Paris, zwischen den beiden Weltkriegen unter dem Einfluß des Völkerbundes und nach 1945 gab es verschiedene Initiativen, die auf die Gestaltung von Schulgeschichtsbüchern versuchten, Einfluß zu nehmen. Professor Alexandre erinnerte an die Beilage von DAS PARLAMENT, die 1954 die Geschichte und die Perspektiven der Schulbuchforschung vorstellte. Das deutsch-französische Geschichtsbuch knüpft an die erfolgreiche Tradition der Arbeit des > Georg-Eckert-Instituts in Braunschweig für internationale Schulbuchforschung an. 1989 veröffentlichten dort Rainer Riemenschneider und Andrea Hofmeister die Ergebnisse der Schulbuchkonferenzen von 1981-1987.

Peter Geiss, Autor des neuen Geschichtsbuches Studienrat am Bonner Friedrich-Ebert-Gymnasium mit einem deutsch-französischen Zweig – eine sehr interessante Schule, an der ich meine Referendarszeit absolviert habe – stellte den Ansatz und den Aufbau des deutsch-französischen Geschichtbuchs, berichtete über heftig diskutierte Fragen im Autorenteam und nannte Themen, die unstrittig waren. Fragen wie die Bewertung des Zweiten Weltkriegs oder des 8. Mai waren völlig unkritisch. Unterschiedliche Sichtweisen gab es bei den französischen und deutschen Autoren hinsichtlich der Rolle der transatlantischen Beziehungen: Stichworte wie die Luftbrücke oder die Kennedy-Rede in Berlin deuten auf deutsche lieux de mémoire hin, während in Frankreich die Beziehungen zu den USA, Stichwort: amerikanischer Kulturimperialismus, anders und kritischer gesehen werden. Solche Diskussionen sind nicht durch Kompromisse gelöst worden, sondern werden unter dem Stichwort “regards croisés abgehandelt. Ein anderes Beispiel ist die Behandlung des Kommunismus in deutschen Schulbüchern unter dem Eindruck der sowjetischen Bedrohung, des SED-Staates und der Stasi dargestellt, während in Frankreich an die Rolle der Kommunisten im Widerstand gegen die deutsche Besatzung erinnert wird. Auch hier werden die unterschiedlichen Sichtweisen thematisiert. Das deutsche Wirtschftswunder nach 1945 wird in einem solchen Gechichtsbuch relativiert und in den europäischen Kontext eingebettet

Noch ein Wort zum Buch selbst. In Frankreich sind die Quellen meist viel unmittelbarer mit dem Verfassertext verbunden, weil der Text die Schülermethodisch präzise zu bestimmten Fragestellungen anleitet. Diese enge Verknüpfung ist für deutsche Schüler eher ungewohnt, wobei jetzt die französischen Schüler auch neue und andere Arten von Fragestellungen kennenlernen, etwa in der Art von  “Formulieren Sie eine Antwort auf das sowjetische Berlin-Ultimatum von 1948.” Das deutsch-französische Geschichtsbuch enthält also auch implizit einen Vergleich einen Vergleich der beiden Geschichts-Fachdidaktiken, bei dem beide Seiten voneinander lernen können. Die detailierte Form der französischen Methode zeigt sich u.a. auf den Seiten zur Explication de textes oder auf der Seite mit einer Anleitung zur Erklärung historischer Karten, die in französischen Schulbüchern aufgrund der französischen Tradition der Verbindung von Geographie und Geschichte viel häufiger als in deutschen Schulgeschichtsbüchern anzutreffen sind.

Blogeinträge sollen ja eigentlich kürzer sein, aber manchmal oreintieren sie sich auch an der Qualität der Veranstaltung. N.d.l.r.

Mehr Fotos von diesem Abend erscheinen am Donnerstag in meinem > Fotoalbum auf der Website der Freunde des Institut français de Stuttgart / Les amis de L’Institut.

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